Dienstag, 28. Dezember 2010

Weihnachten mit Gipsfuss

Nun habe ich seit zwei Wochen einen richtigen Gipsfuss. Auch daran muss man sich erst gewöhnen. z.B nachts im Bett drehen ist anstrengend, viel liegen, Fuss hoch und jeden Tag die "Anti"-Trombose-Spritzen in den Bauch (meine Frau freuts).

Jedenfalls bin ich immer noch sehr behindert und muss ständig jemanden um Hilfe bitten. Man kommt sich  richtig lästig vor. Aber ich habe auch gelernt einbeinig durch die Wohnung zu hüpfen und dabei in beiden Händen Geschirr zu balancieren. Oder aus dem Knien aufstehen mit nur einem Bein.... einbeinig duschen (den Gipsfuss auf dem Waschbecken) der Gleichgewichtssinn verbessert sich. Durch das viele Liegen haben sich die über Jahre mit viel Mühe im Fitnesscenter aufgebauten Muskeln auf den Weg in Urlaub gemacht (die lt. Aussage meiner Frau aber sehr schnell wieder kommen sollen - bei entsprechender Tätigkeit) dadurch ist vieles sehr mühsam, man schwitzt bei der kleinsten Anstrengung. Die Kinder müssen viel helfen und maulen rum. Sehr viel Arbeit bleibt an meiner Frau hängen (Schnee schieben - Grundstück, Einkaufen, Kinder fahren....).

Eine Woche noch, dann  wieder frei und langsam aufbauen.....

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