Montag, 6. Juni 2011

My life as Pinoccio - Wenn man sich tötet...

(töten lässt), dann ist man tot.

Wenn man sich selbst aufgibt um den (sich scheidenden) Eltern alles recht zu machen, bzw. sie zu trösten. Oder immer versucht es der Frau oder den Kindern recht zu machen, oder in der Gemeinde immer alles zu tun was von einem erwartet wird, dann beginnen Träume zu sterben, Wünsche verpuffen - so das man sich gar nicht mehr sicher ist ob man je welche hatte. Man wir gelebt, statt selbstbewusst und selbstbestimmt zu leben. Das Leben geht (an einem) vorbei, wobei man immer das Gefühl hat etwas zu verpassen oder auf etwas zu warten. Man löst sich auf, also die Person die man mal war oder hätte sein können hört auf zu existieren,...

Dienstag, 19. April 2011

Der barmherzige Samariter 2011

Ein Mensch (ein Moslem,  eine Friseuse, ein Hartzer, eine Dirne, ein Banker, Assi, Ausländer...) war auf dem Weg von Berg hinab in die Stadt und geriet unter Kapitalisten, die ihn ausplünderten, demütigten, schwerverletzt und als Ausgestossenen zurück ließen. Ein vorüberkommender Beamter sah ihn und ging weiter, denn es gehörte nicht in seinen Aufgabenbereich, ebenso ignorierte ihn ein Sozialarbeiter, denn für sowas gabs grad kein Budget. Schließlich sah ihn ein gläubiger Mensch (Katholik? Orthodoxer? Baptist? Prespyter? Freikirchler?...), dem tat er leid, er versorgte seine Wunden mit Material aus dem Sanikasten und transportierte ihn in seinem alten Opel zur Herberge, wo er den Heimleiter am folgenden Morgen bezahlte und mit der weiteren Pflege beauftragte, verbunden mit der Zusage seines Rückrufs und der Überweisung weiterer Kosten.

Montag, 18. April 2011

No more segregation - Warum trennen....

Nach langer, langer Zeit (in der sehr viel Wasser die Elbe heruntergeflossen ist) wieder mal ein Post.

Ich denke Leute die ihr Leben in (gute) geistliche Aktivitäten und (böse ;-) weltliche Dinge trennen haben ECHT ein Problem. Die kommen nämlich in absoluten Stress. Die müssen viele gute Aktivitäten machen "um Punkte zu sammeln".

Da halt ichs doch lieber mit Theresa de Jesú die meinte: "man könne Gott an den Kochtöpfen begegnen." oder mit Bruder Lorenz von der Auferstehung der jahrelang Küchen- und Einkaufs"dienst" in einem Kloster hatte und schrieb "und wenn ich einen Strohalm aufhene so tue ich es für Gott!"...